Jahresabschluss 2020 der Stadt Nauen: Haushaltswirtschaft weiterhin stabil

23. März 2022 : Das Jahr 2020 wurde maßgeblich durch die Corona-Pandemie geprägt. Die damit verbundenen wirtschaftlichen und finanziellen Einschnitte hatten zum Glück keine gravierenden Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt Nauen.

„Die Haushaltswirtschaft ist weiterhin stabil. Gründe dafür sind zum einem die sorgfältige Planung des Haushaltsjahres und zum anderen die Durchsetzung von Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Haushaltsdurchführung“, sagte Nauens Bürgermeister Manuel Meger.


Bilanz:

Das Bilanzvolumen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um ca. 1,9 Mio. Euro erhöht. Den größten Zuwachs gab es in den Bereichen Eigenkapital in Höhe von knapp 3,5 Mio. Euro und Anlagevermögen in Höhe von 3,4 Mio. Euro. Verbindlichkeiten (u.a. Kredite) konnten um insgesamt knapp 1,1 Mio. Euro reduziert werden. Die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen für Investitionen liegen Ende 2020 bei ca. 22,1 Mio. Euro.


Ergebnisrechnung:

Die Erträge aus laufender Verwaltungstätigkeit übersteigen die dazugehörigen Aufwendungen um ca. 5,3 Mio. Euro und bilden damit die Grundlage für eine stabile Haushaltswirtschaft.

Abzüglich des Finanzergebnisses, welches hauptsächlich durch Zinszahlungen und die Aufhebung der Besserungsvereinbarung gegenüber der Grundstückgesellschaft für die Stadt Nauen mbH beeinflusst wurde, ergibt sich ein Gesamtüberschuss in Höhe von knapp 3,5 Mio. Euro, welcher der Rücklage aus Überschüssen zugeführt wird. Rücklage aus Überschüssen liegt zum Bilanzstichtag 31.12.2020 bei ca. 33,3 Mio. Euro.

Der ausgewiesene Überschuss im ordentlichen Ergebnis ist vorrangig auf Steuermehrerträge aus der Gewerbesteuer, Mehrerträge aus Zuwendungen für laufende Zwecke bzw. aus Auflösungen von Rückstellungen und konsequenter Bescheidung von öffentlich-rechtlichen und privat-rechtlichen Leistungsentgelten zurückzuführen.

Finanzrechnung/Investitionen:

Im Berichtsjahr kam es zu Auszahlungen für Investitionen in Höhe von ca. 6,7 Mio. Euro, wobei die Auszahlungen für Baumaßnahmen mit etwas mehr als 6,0 Mio. Euro den größten Teil ausmachten. Demgegenüber standen Einzahlungen für investive Maßnahmen (hauptsächlich Fördermittel) in Höhe von ca. 2,1 Mio. Euro. Der Bankbestand betrug zum Stichtag 31.12.2020 ca. 12,0 Mio. Euro.

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