Historische Altstadt in Nauen

Der besondere Charakter der Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen besteht im Kontrast zwischen den großen, baulich dominierenden Gründerzeitgebäuden an den Hauptstraßen und den typischen kleinen Ackerbürgerhäusern in den Seitenstraßen. Viele der noch zahlreich vorhandenen Fachwerkgebäude stehen unter Denkmalschutz. Reizvoll sind auch die oft beschaulichen Innenhöfe der Altstadt. Bei einem Spaziergang durch die Nauener Altstadt kann man viel Sehenswertes entdecken:

Rathaus:

1891 erbaut, im Februar 1911 stürzte die Turmspitze ein und blieb im Rathaussaal stecken

Landratsamt:

1925 erbaut, auf dem Grundstück standen von 1767 bis 1803 zwei Kasernen

Goethestr. 52 – „Das Alte-Fritzen-Haus“:

zeitweilig Wohnsitz des späteren Friedrich des Großen, der 1732 als Kronprinz als Bataillonskommandeur in Nauen weilte

Goethestr. 56:

um 1700 erbautes Vorderhaus; das Ensemble erhielt im Jahr 2000 den Denkmalpflegepreis des Landes Brandenburg, sehenswerter Innenhof

Wasserturm:

1898 erbaut; Blick vom Fuße des Wasserturms in die Mauerstraße; nördlich liegt das Gymnasium, ein Entwurf des berühmten Architekten Max Taut (1884-1967)

Fachwerkhaus – Holzmarktstr. 21:

1832 erbaut, bis 1990 als Bäckerei genutzt, größtes Fachwerkhaus der Altstadt, dominiert als Wohn- und Geschäftshaus die platzartige Erweiterung des „Eierparks“ an der Holzmarktstraße; 2002 aufwendig saniert

Protz’sches Haus – Baderstr. 10: 

stammt aus dem 19. Jahrhundert; zweigeschossiges, fünfachsiges Wohnhaus; Blickfang des nördlichen Endes der Marktstraße

Wallgasse / Wallstraße / Mauerstraße / Lazarettstraße:

im 18. Jahrhundert auf den Resten der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet

Voß’sches Haus – Mittelstr. 33-34:

Zeugnis des wirtschaftlichen Aufschwungs an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert

Barz’sches Haus: 

Mittelstraße 12-16

Rumpff’sches Haus:

Ecke Marktstraße 24

Käthe-Kollwitz-Grundschule:

1896 erbaut; die erste Schule Nauens datiert von 1541

St. Jacobi-Kirche: 

1695 erfolgte nach dem Stadtbrand der Wiederaufbau; die Jacobikirche bildet mit der Käthe-Kollwitz-Schule, der Mittelstraße 12-16 sowie dem Pfarrhaus das eindrucksvolle bauliche Ensemble des Martin-Luther-Platzes; neue Mitte der Altstadt

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