Städtische Einrichtungen und Kommunaler Wirkungskreis

Der Begriff „Stadt“ umfasst nicht nur ein Verwaltungsgebäude und deren angestellte Mitarbeiter, sondern eine große Anzahl von Baustrukturen, gemeindeeigenen Flächen und autonom handelnde Teilorganisationen als Bestandteile des Konzerns Stadt, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.

Zu den städtischen baulichen Einrichtungen gehören:

  • Gemeindestraßen mit Straßenbegleitinfrastruktur wie Straßenbeleuchtung,
  • bewirtschafteter Gemeindeforst
  • Dorfgemeinschaftshäuser, Familien- und Gemeindezentrum Nauen
  • Feuerwehrhäuser,
  • Spielplatzanlagen,
  • Sportplätze,
  • Kitas,
  • 1 Freizeitbad,
  • gärtnerisch betreute Grünflächen und parkähnliche Grünanlagen (u.a. Straßenbegleitgrün),
  • Friedhöfe,
  • 1 Tourismusbüro, Veranstaltungs- und Kulturhaus,
  • 1 Verwaltungsliegenschaft mit drei Verwaltungsgebäuden,
  • 1 öffentliche WC-Anlage, Bushaltestellenhäuschen, Fahrradbox und weitere infrastrukturelle Verkehrs- und Kleinanlagen,
  • Garagen und Lagerhäuser,
  • Liegenschaft mit Liegenschaftsgebäuden der DLG (Bauhofbetriebsgelände),
  • Zum größeren Inventargut gehört auch ein eigener Fuhrpark, Feuerwehrfahrzeuge, Spezialfahrzeuge aus dem Bereich Landschafts- und Gartenbau und Winterdienst.

Kommunaler und sozialer Wohnungsbau gehörte bisher nicht zum Aufgabenportfolio der Stadt Nauen.

Schwerpunkte kommunaler Daseinsvorsorge

Der primäre, grundlegende Schwerpunkt kommunaler Aktivitäten liegt auf die Pflege und die Unterhaltung der öffentlichen Verkehrsflächen, Infrastrukturen und dem öffentlichen Raum an sich.

Städtisches Handeln fokussiert sich zuerst - immer in Abstimmung mit der überörtlichen Verwaltungsebene, dem Landkreis Havelland - auf die Erhaltung eines betriebsfähigen Zustands und den Schutz kritischer Infrastrukturen auf dem Gemeindegebiet. Im besten Fall funktioniert alles planmäßig und Notfallvorkehrungen sind nur Bestandteil von Planübungen und nicht Realität. Für den Fall schwerer Störungen und außerplanmäßiger Ereignisse (z.B. Bombenentschärfung, schwere Klimaereignisse, sonstige Gefahren) unterhält die Stadt entsprechende eigene Kompetenzen und Ressourcen zur Störungsbehebung. 

Zweiter Schwerpunkt kommunaler Daseinsvorsorge ist die Sicherung und Aufrechterhaltung der eigenen Funktionsfähigkeit. Dazu gehört die Generierung von Einnahmen und die Kontrolle der Ausgaben für zweckgebundene Leistungsbeschaffungen.

Dritter Schwerpunkt der städtischen Aktivitäten ist der Gestaltungsbereich öffentliches Leben. Die politisch gestaltenden Kreise der Stadt handeln und entscheiden gemeinsam, über die Ausrichtung der örtlichen Investitions- und Entwicklungspolitik, welche Aktivitäten das öffentliche Leben der Gemeinde den Schwerpunkt bildet. Erziehung, Bildung und Tourismus, als auch Sport und Freizeit finden daher auch bedeutende Förderansätze durch die städtisch vorhandenen Ressourcen.

Ansichtsbeispiele für städtische Akuthandlungen zur Gefahrenabwehr oder zur Vorbereitung dazu:

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