Wichtiger Personalwechsel in der Stadtverwaltung: Anika Demuth neue Teamleiterin der Schulverwaltung in Nauen

Ganz neu im Rathaus ist die gebürtige Wismarerin Anika Demuth übrigens nicht, da sie ihre Laufbahn bei der Stadt im Personalwesen startete. „Schön ist für uns, dass wir nicht ganz von vorne anfangen müssen“, sagt Fachbereichsleiter Zahn. „Durch ihre Tätigkeit dort kennt Frau Demuth die Grundlagen unserer Verwaltung.“ Zuvor war sie im Personalmanagement eines großen und renommierten Krankenhauses in Potsdam beschäftigt. „Die Aufgaben einer Teamleiterin in der Schulverwaltung sind sehr facetten- und abwechslungsreich, und ich bin sehr froh, dass ich mittlerweile zu den meisten Ansprechpartnern das passende Gesicht persönlich kennengelernt habe, da der persönliche Kontakt sehr wichtig für meine Arbeit ist“, betont sie. Zu den wichtigsten Aufgaben des Schulträgers gehören u.a. die Errichtung von Schulen sowie die bauliche Unterhaltung und Verwaltung der Schule. Der Schulträger stellt die Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen, Lehrmittel und das sonstige Personal.

Bevor es mit dem eigentlichen Rundgang über das Gelände losging, gab der Schulleiter neben einem Einblick zu den aktuellen Schülerzahlen auch einen Rückblick auf seine Amtszeit.  Seit 2006 leitet er die Geschicke des GGN und kennt daher noch die baulichen Zustände der Schule, als er von Rathenow nach Nauen wechselte, wo er bereit sechs Jahre ein Rathenower Gymnasium geleitet leitet hat. „Es hing vielerorts noch DDR-Tapete, und man muss sagen, dass sich seither sehr viel getan hat“, schwärmt er. So wurde zuletzt der Schulhof im Jahr 2019 völlig neugestaltet. Die Stadt Nauen hatte hier über eine Viertelmillion Euro investiert. Ein großes Dankeschön sprach er dabei der Stadtverwaltung für deren Unterstützung aus, die er seit seiner Amtseinführung erlebt habe. „Der Schulhof, der Boden in der neuen Sporthalle, die beiden wichtigen Anbauten – und nicht zu vergessen - den heutigen Ausstattungsgrad der Schule“, zählt Breuer auf. Seit 2006 sei jeder Raum der Schule mit neuen Möbeln ausgestattet worden – das sei alles nicht selbstverständlich. „23 Smart-Boards gibt es mittlerweile in der Schule, und man ist auch hier auf dem besten Wege, eine „kreidefreie“ Schule zu werden, was sich auch am Reinigungsgrad an der Schule bemerkbar macht“, stellt Breuer fest.

Die Schülerinnen und Schüler können sich indes für den neuen Sportplatz warmlaufen, der voraussichtlich in diesem Jahr fertiggestellt sein wird. „Auf der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurde der Auftrag für den Bau des Sportplatzes ausgelöst. Die ersten Baumfällarbeiten hierzu fanden bereits statt“, berichtet der Bürgermeister. „Damit entsteht der nächste Meilenstein hier am Goethe-Gymnasium, der ja über Generationen gefordert wird“, unterstreicht er. Über eine Million Euro werde in das Projekt Sportplatz investiert, so Meger.

„Sogar drei eigene Bienenvölker werden von den Schülerinnen und Schülern des Seminarkurses Ökologie unter der fachmännischen Anleitung von Biologielehrer Johow betreut. Der geerntete Honig wird durch den Förderverein verkauft. Der Erlös kommt demnach der Schule zugute“, erläutert Schulleiter Breuer. „Die Bienenstöcke sind ein schönes Beispiel für die enge und praxisbezogene Zusammenarbeit zwischen dem GGN mit dem landwirtschaftlichen Betrieb Agro-Farm GmbH Nauen von Dirk Peters, der die Anschubfinanzierung für die Bienenstöcke geleistet hat.“ Fachbereichsleiter Zahn ergänzt: „Das Unternehmen unterstützt seit vielen Jahren die Schule. Beispielgebend hierfür sind die Unterstützung von Projekten und Anschaffungen im Bereich der Landwirtschaft, aber auch im Bereich Sport.“

Zurzeit lernen hier knapp 600 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 12, 109 werden im neuen Schuljahr aufgenommen“, berichtet der Schulleiter.

Der Standort des Gymnasiums unmittelbar am Rande des historischen Stadtkerns der altehrwürdigen Ackerbürgerstadt Nauen garantiert sowohl gute Erreichbarkeit von den Haltestellen aller öffentlichen Verkehrsmittel als auch eine für das Lernen förderliche ruhige Lage abseits der Hauptstraßen.