Landrat und Bürgermeister besuchen Tischtennis-Kids des VfL beim Ferientraining im Gymnasium
Neben Klaus-Dieter Resch und Michael Preuß macht Coach Wolfram Wegener das junge Team fit für die anstehende Saison. „Die Motivation bei den Kindern stimmt. Wir als Betreuer und Trainer freuen uns natürlich, dass uns die Kinder nach der langen Pause nicht davonlaufen – im Gegenteil, die Abteilung Tischtennis erfreut sich reger Nachfrage bei den Kindern und auch bei den Eltern“, strahlt Wegener. Ab kommenden Montag hat die Vereinsspitze sogar ein Feriencamp inklusive Fahrradtour organisiert, das bei den jungen Sportlerinnen und Sportler jetzt in der Ferienzeit natürlich für ein großes Hallo sorgt. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Trainer dabei von zahlreichen Eltern der Kinder.
Landrat Lewandowski und Bürgermeister Meger ließen sich vom Trainer die knappe Historie und die aktuelle Situation der Abteilung Tischtennis schildern. „Wir haben im August 2019 mit einer Tischtennis-Kindergruppe an der Lindenplatz-Grundschule unter der Leitung vom dortigen Lehrer Ingo Mißmann angefangen. Wir haben uns danach zu einem Probetraining hier am GGN entschlossen, was sich natürlich schnell herumgesprochen hat“, erzählt Wegener. „Von den anfänglich vier Spielern sind wir mittlerweile auf 24 Kinder gewachsen, von denen zehn Kinder aktiv spielen. Somit zählt die gesamte TT-Abteilung des VfL inklusive Erwachsene 48 Mitglieder. Vor der Corona-Pause haben wir erstmalig bei den Minimeisterschaften und den Kreis-Einzelmeisterschaften mitgespielt, bei denen sich die VfL-Kinder sehr gut platziert haben“, lobt der Coach seine Mannschaft. Einige Spieler hätten in der Corona-Pause auch die eigenen Spielgeräte zu Hause genutzt und seien dort mit Tipps von den Trainern versorgt worden. „Wir schicken niemanden weg. Wenn die Kids Spaß und Freude an der Sache haben, sollen sie sich hier ausprobieren. Wenn wir eine Entwicklung sehen, dann machen wir natürlich etwas daraus“, betont Wegener, der selber aktiver Spieler ist und im letzten Winter ordentlich für seine Trainer-Lizenz gebüffelt hatte. „Zu den neuesten Errungenschaften des Vereins zählt neben der neuen Ballmaschine – eine Sachspende des Taxi-Unternehmens Mario Rech, sowie ein Beamer für die Theorie“, zählt Trainer Wegener auf, der ziemlich stolz auf die gute Entwicklung der Abteilung ist.
Bürgermeister Meger hatte auch ein offenes Ohr für die Trainer, denen hie und da der Schuh drückt. Bei steigender Mitgliederzahl stoße man bisweilen an die Kapazitäten für eine regelmäßige Trainingsmöglichkeit, da König Fußball auch in Nauen beim Hallen-Belegplan recht dominant sei, so Wegener. Wenigstens mittelfristig sieht der Bürgermeister hier Abhilfe in Sicht. Nämlich dann, wenn sich mit der Erweiterung der Graf-Arco-Schule in der Kernstadt bald auch eine neue Drei-Felder-Halle realisieren lässt. „Diese könnte dann voraussichtlich ab dem Jahr 2023 verstärkt von den Tischtennisspielern mit genutzt werden“, blickt Meger voraus. Durch die neue Halle werden die Platzkapazitäten in der GGN-Sporthalle möglich, versichert der fußballbegeisterte Bürgermeister.