Nauens Jugendkoordinatorin freut sich, dass die Nauener Kinderstadt wächst - Caritas sucht noch Unterstützer

10. Juli 2020 : In der Kinderstadt Nauen – auf einem kommunalen Grundstück einer Kleingartenanlage im Liebfrauenweg - wird weiter gehämmert, gesägt und angemalt. Damit ist die kleine Stadt am Rande der Altstadt wieder ein Stückchen gewachsen – so, wie es auch die große Stadt tut.

Die Kinder waren während der beiden Bauwochen kaum zu bremsen. Darüber freut sich insbesondere die Nauener Jugendkoordinatorin, Rosita Lipinsky, denn die Stadt Nauen fördert das Projekt der Caritas, die Betreiberin der Kinderstadt ist. „Seit 2018 gibt es die Kinderstadt der Caritas und damit ein tolles Ferienprogramm für Kinder, die nicht verreisen. Das ist gerade in dieser Zeit ein wichtiges Angebot für die Nauener Kinder“, sagt sie.

„Wir waren sofort ausgebucht. Die Nachfrage bei Kindern und Eltern war wirklich sehr groß“, sagt Schulsozialarbeiterin Laura Dessel von der Caritas. „Für die Herbstferien haben wir hoffentlich mehr Vorbereitungszeit, damit wird dann auch mehr Kinder erwarten können. Aber wir sind jetzt froh, während der Corona-Lage überhaupt etwas in der Kinderstadt anbieten zu können.“ Die Pandemie drückte auch der Kinderstadt in Nauen den Stempel auf. Die Corona-Schutzverordnung verlangte, dass sich nur jeweils zehn Kinder pro Bauwoche auf dem Gelände der Kinderstadt aufhalten durften. „Das Abschlussfest musste daher ebenfalls ausfallen. Die Eltern konnten sich aber trotzdem anschauen, was ihre Kinder so alles auf die Beine gestellt haben.“

Laura Dessel blickt für die Zeit nach der Corona-Lage optimistisch in die Zukunft: „Das Projekt hat von den Eltern eine sehr positive Resonanz erfahren. Wir freuen uns über ehrenamtliche Helfer und auch Sponsoren, die uns unterstützen, denn der Aufwand für das Projekt ist nicht unerheblich. So muss das Grundstück regelmäßig gemäht werden – das kostet“, berichtet sie. „Daher würden wir uns aktuell über einen gespendeten Benzinrasenmäher riesig freuen“, so Dessel.

Wie geht es weiter? „Ziel ist es, aus der Kinderstadt ein dauerhaftes Gesamtprojekt zu machen“, sagt Schulsozialarbeiterin Dessel. Für die Zukunft wünsche sie sich eine Beteiligung vieler Organisationen oder Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Vereine. „Dann kann man auch vieles mehr anbieten. Ideen gibt es seitens der Kinder wie auch von den Erwachsenen.“

Miriam Scheibler und Marie Albrecht, beide Schulsozialarbeiterinnen in Nauen, trifft man ebenfalls in der Kinderstadt. Miriam Schreiber hatte die Idee, auch einen Trödelmarkt auf dem Gelände zu veranstalten: „Dort könnten vor allem Sachen für Babys, Kinder- und Jugendliche angeboten werden. Auch sollte in der Kinderstadt die Möglichkeit geschaffen werden, Kindergeburtstage feiern zu können. So gibt es noch viele weiteren Ideen.

Kontaktadresse: L.Dessel@caritas-brandenburg.de


Fotos: Caritasverband

 

 

 

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