Ein Zeichen gegen das Vergessen - Gedenkveranstaltung auch in Ribbeck
Bürgermeister Manuel Meger (LWN) legte gemeinsam mit dem Superintendenten des Kirchenkreises Nauen-Rathenow Thomas Tutzschke, Ribbecks Ortsvorsteher Gordon Gaschler (LWN) sowie dem kirchenpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion der SPD, Johannes Funke, einen Kranz auf dem Friedhof von Ribbeck nieder.
„Die Kirchen haben an diesem wichtigen Tag der Erinnerung zu einem Moment des Innehaltens eingeladen“, sagte der Bürgermeister am Rande der Gedenkveranstaltung. Wegen der Corona-Krise kann es leider keine größere offizielle Gedenkveranstaltung geben.
„Als Zeichen gegen das Vergessen, zur Erinnerung und zum Gedenken an die zahlreichen Opfer des Zweiten Weltkrieges werden heute von vielen Kirchengemeinden im Havelland Blumengestecke und Blumenkränze an den Mahn- und Gedenkstätten niedergelegt“, so Superintendent Tutzschke.
Deutschland gedenkt an diesem Freitag des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete am 8. Mai 1945 der von Hitler-Deutschland entfesselte Krieg in Europa. Er kostete hier und in Asien mindestens 55 Millionen Menschen das Leben. Unter ihnen waren auch rund sechs Millionen europäische Juden, die die Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn ermordet haben.
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