Bis zu 41 Kita-Plätze bietet künftig die neue Kita in Berge
Kita-Leiterin Inga Flemming und ihre Kolleginnen erläuterten das Konzept der Kita und stellen den Tagesablauf in der Einrichtung vor. Die „Kita zur alten Schäferei“ hat Platz für bis zu 41 Kinder und für sechs bis acht Erzieherinnen oder Erzieher. So gehören 10 Kinder der Altersgruppe U 3 und 31 Kinder der Altersgruppe Ü 3 an. Erst im September 2019 fand der erste Spatenstich statt.
Bürgermeister Manuel Meger (LWN) ist zufrieden: „Nach dem Neubau in Groß Behnitz und einer umfassenden Sanierung der Kita in Wachow kommt jetzt die Kita in Berge ran. Es ist wichtig, in die Entwicklung und Bildung unserer Kinder zu investieren und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen", sagte er. „Besonders hervorheben möchte ich aber, dass es sich bei der Kita in Berge um die erste Kita seit der Wendezeit handelt, die durch uns gebaut wurde und bei der die Stadt Nauen zugleich auch der künftige Träger ist. Die Belegschaft wird somit auch bei der Stadt angestellt sein“, unterstrich das Stadtoberhaupt. „Ich hoffe, dass wir noch in diesem Herbst den ersten Spatenstich für die nächste Kita durchführen können – dann in der Kernstadt“, sagte er und dankte allen Akteuren, die am Bau der Kita beteiligt waren. Anschließend überreichte der Bürgermeister den symbolischen Schlüssel für die neue Kita an Ortsvorsteher Peter Kaim (LWN+B), der ihn wiederum an Kita-Leiterin Inga Flemming weitergab. Untermauert wurde die Eröffnung schließlich mit dem gemeinsamen Durchschneiden des Bandes.
Die neue Küche in der Kita indes bietet den Kindern eine Möglichkeit zum Mitkochen - das kommt bei den Kindern an. „Die Kita umfasst zwei Gruppenräume: Einen Krippen- und einen Bauraum. Zudem gibt es einen Bewegungsraum und eine Cafeteria, welche auch zum Forschen, Experimentieren und Basteln zur Verfügung steht“, erklärt die Kita-Leiterin beim Rundgang. „Die Cafeteria ist außerdem mit einer Kinderküche ausgestattet. Bei der Ausstattung der Einrichtung wurde sich auch ein wenig am Namen der Kita und der ländlichen Umgebung orientiert“, sagte sie. Mit der Namenswahl, über den der Ortsbeirat abgestimmt hatte, soll eine Verbindung zum Ort zum Ausdruck gebracht werden. In der Nähe des Kita-Standortes hat sich nämlich früher die Schäferei befunden. Das Gebäude gibt es heute noch.
Die Kita hat eine Innenfläche von 324 Quadratmetern und eine Außenspielfläche von 403 Quadratmetern. Durch Solarmodule wird Strom erzeugt und vorrangig für den Eigenbedarf genutzt. Eine Luft-Wärme-Pumpe sorgt in der Kita für die Wärme. Die geplanten Baukosten belaufen sich auf 974.200 Euro, davon sind 327.500 Euro Fördermittel des Landes Brandenburg.
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