Das Pferd von St. Martin heißt Roco - Berger Kita „Zur alten Schäferei“ feiert Martinsfest mit kleinem Umzug
Da ist sie wieder: Die dunkle Jahreszeit mit ihrem nasskalten, ungemütlichen Wetter. Die Tage werden kürzer, die Abende früher dunkel und die Nächte immer kälter – aber die Herzen wärmer.
Besonders zu erkennen beim beinahe schon traditionellen Martinsfest auf dem Kitagelände, welches in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr organisiert wurde. Sie passte nämlich auf das kleine Martinsfeuer auf. Auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN) und Ortsvorsteher Peter Kaim (LWN + B) nahmen am Fest teil. „Ein Fest, das Tradition, Gemeinschaft, Gesellig- und Herzlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Schön, dass dieses Fest so gut von den Menschen hier im Ort angenommen wird“, freut sich der Bürgermeister, der selber mit seiner Familie in Berge lebt.
Das Fest begann am späten Nachmittag mit einem Kindergottesdienst in der Dorfkirche, der von der Gemeindepädagogin Rukyie Proehl gestaltet wurde. Sie brachte den Kindern die Geschichte des heiligen Martin nahe, und sie erzählte, wie er einst seinen Mantel für die armen Bettler zerteilte und was diese Geschichte den Menschen heute noch sagen will. Dem Laternen-Umzug von der Dorfkirche zur Kita führte der heilige Martin auf seinem Pferd an. Die Rolle übernahm in diesem Jahr der zehnjährige Maxi auf der Stute namens Poco vom Pferdehof Müller in Berge.
Kitaleiterin Inga Flemming sagte während des anschließenden Laternen-Umzuges: „Der Umzug ist für die Kinder sehr wichtig, schließlich können sie dem Publikum ihre selbstgebastelten Laternen präsentieren, und die Leckereien, die uns die Feuerwehr zubereiten, tun ihr Übriges“, freute sie sich.