Sanierung der Straßen in Nauen für 2021 fast abgeschlossen
„Damit die kommunalen Straßen langfristig befahrbar und nutzbar bleiben, bekamen manche Straßen eine neue Deckschicht. Sie dient entweder als präventive Erhaltungsmaßnahme oder um bereits entstanden Schäden an den Straßen zu beseitigen“, erläutert Christoph Artymiak die Vorgehensweise, bei der auch Teilbereiche kurzzeitig voll gesperrt werden mussten. So musste auch Havelbus einige Bushaltestellen zwischenzeitlich verschieben.
Inzwischen wurde ein Abschnitt der Alten Flatower Straße in Tietzow saniert sowie der Hauplanweg in Börnicke. „Für beide Abschnitte benötigte die ausführende Straßenbaufirma gerade einmal einen Tag, was sich für den Anwohnerverkehr natürlich günstig auswirkt.“
Im Ortsteil Waldsiedlung wurde der Abschnitt des Trappenwegs zwischen Graf-Arco-Straße (B273) und Kiebitzweg erneuert. Im Waldemardamm und in der Karl-Thon-Straße wurde der Abschnitt zwischen Kreuztaler Straße bis zur Berliner Straße bearbeitet. Damit konnte der Straßenzustand auf einem insgesamt 1,5 km langen Streckenabschnitt beginnend in der Waldemarstraße (Ecke Bahnhofsvorplatz) bis zur B 273 (Berliner Straße) deutlich verbessert werden. Nebenan, im Bredower Weg, wurde der Abschnitt zwischen Karl-Thon-Straße und Danziger Straße (Bebauungsende) saniert. „In der Ketziner Straße wurde unterdessen der Abschnitt zwischen Rathausplatz bis Dreifelderweg bearbeitet, so dass sich den Verkehrsteilnehmern jetzt eine komfortable Fahrbahn bietet“, so Sachgebietsleiter Artymiak, der seit 2018 zahlreiche Straßenbauprojekte in Nauen begleitet. Außerdem wurde der Abschnitt des Lindenwegs in Bergerdamm – Lager von der L173 bis Dorfmitte saniert, und in Kienberg wurde die Straßendecke von der B273 bis Dorfmitte erneuert.
Auch der Abschnitt Am Kuhdamm zwischen Hamburger Straße bis Havellandradweg wurde unter Vollsperrung an einem Tag saniert. In der Lindenallee im Ortsteil Wachow wurde (im Mai) der Abschnitt zwischen Ernst-Thälmann-Straße bis Leninstraße saniert. Bürgermeister Manuel Meger (LWN) ergänzt: „Auch für die Ortsdurchfahrt von Wachow gibt es eine gute Nachricht für die Bewohnerinnen und Bewohner Wachows und auch für die zahlreichen Pendler: Die Straße soll voraussichtlich in den Jahren 2023-2025 (geplante Dauer ca. 18 Monate) grundhaft neu gebaut werden“, verkündete der Bürgermeister. Das Planungsbüro erarbeitet derzeit die ersten Entwürfe, die zu einem späteren Zeitpunkt dem Ortsbeirat und den Anwohnern vorgestellt werden.
Bürgermeister Meger erläuterte bei einer Ortsbegehung in Wachow die Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltungen in Bezug auf Straßen und Ingenieurbauwerke: „In der Aufzählung der Sanierungsarbeiten sind die Baumaßnahmen im Flurweg in Ribbeck sowie in der Niebeder Bahnstraße nicht enthalten, da es sich hierbei um Investmaßnahmen handelt. „Die maßnahmenbezogene Trennung von Investitionen und Instandhaltungen ist für das kommunale Haushalts- und Rechnungswesen von großer Bedeutung“, so Meger.