Aktion in Kienberg: Beim „Einheitsbuddeln“ wurden zwei Linden gepflanzt

03. Oktober 2021 : Die bundesweite Aktion „Einheitsbuddeln" anlässlich des 31. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober wurde in Kienberg als Anlass genutzt, zwei junge Linden in dem Ortsteil zu pflanzen. Die Linde gilt als ein Symbol für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und Heimat sowie für Tapferkeit und Sieg.

„Mit der heutigen Pflanzung soll einerseits die Idee des Einheitsbuddeln verfestigt werden“, sagte die stellvertretende Ortsvorsteherin Vanessa Hackmann (LWN), die sich mit gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Ralph Bluhm (LWN), Ortsbeiratsmitglied Wolfram Wendland und Sören Hobohm von den Baumschulen Nauen GmbH in der Dorfstraße traf. „Die Lindenbäume sollen zudem stets an unseren kürzlich verstorbenen Ortsvorsteher Alexander Schmunk erinnern, der sich wie kein anderer um das Wohlergehen der Dorfgemeinschaft in Kienberg gekümmert hat. In den zurückliegenden Jahren hatte er sich besonders für den Erhalt der Feuerwehr in Kienberg eingesetzt“, sagte sie, und Ralph Bluhm ergänzte: „Alexander Schmunk war ein Mensch, den alle Mitglieder des Nauener Stadtparlaments als streitbaren Bürger erlebt haben, der sich stets engagiert für seine Mitbürger in Nauen eingesetzt hat“, betonte er.

Eine Linde wurde in unmittelbarer Nähe zur Grabstätte von Alexander Schmunk eingepflanzt. Sie wurde von der Stadt Nauen gestiftet. Die zweite Linde, die von der Baumschulen Nauen GmbH gesponsert wurde, erhielt ihren Platz innerhalb der Buswendeschleife. „Bei beiden Jungbäumen handelt es sich um eine Berliner Züchtung namens Wega, sie werden eine Höhe von rund 15 Metern erreichen“, erläuterte Sören Hobohm.

In Nauen wurden erstmalig am 3. Oktober 2020 anlässlich des Einheitsbuddelns drei junge Bäume auf der Wiese am Mahlbusen nahe dem Spielplatz (Nauen-West) gepflanzt - zwei Trauerweiden und einen Blauglockenbaum, die prächtig an ihrem neuen Standort gedeihen und später willkommene Schattenspender für die großen und kleinen Spielplatzbesucher sein werden.

Egal ob mit dem Geschäftspartner, in der Kita oder privat im eigenen Garten: Bei der bundesweiten Aktion Einheitsbuddeln kann jede Bürgerin und jeder Bürger einen Baum pflanzen und so zum Klimaschutz und zur Etablierung einer neuen gesamtdeutschen Tradition beitragen.

Eine Luther-Eiche am Pfarrhaus gegenüber der Jacobi-Kirche, eine Linde am Ehrenmal in Klein Behnitz, ein Zierapfelbäumchen neben der Kita Litzower Luchwichtel oder der Blühstreifen am Luch-Center: Bürgermeister Meger und seine Mitstreiter hatten bereits in der jüngsten Stadtchronik zur dauerhaften Begrünung beigetragen. Insgesamt wurden in den letzten dreieinhalb Jahren über 350 kommunale Jungbäume in Nauen und den Ortsteilen gepflanzt.
Übrigens: Die Ausrichtung des Festaktes zum Tag der Deutschen Einheit obliegt in diesem Jahr Sachsen-Anhalt, das die Idee des Einheitsbuddelns vom erstmaligen Ausrichter Schleswig-Holstein im Jahr 2019 aufgegriffen

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