1. Spatenstich für die Spiel- und Freizeitstätte Markee

08. Juni 2022 : Auf dem Sportplatz in Markee rollt seit dem Pfingstwochenende vorerst kein Ball über den „Markeer Acker“. Am Dienstag (7.6.) wurde der symbolische erste Spatenstich zum Projekt „Generationsübergreifende Spiel- und Freizeitstätte Markee“ feierlich begangen.

Bürgermeister Manuel Meger griff gemeinsam mit Markees Ortsvorsteher Ralph Bluhm (beide LWN), Stephan Löbig (Vorsitzender des FC Markee e.V.), der Landtagsabgeordnete Johannes Funke (SPD) sowie weitere Mitglieder vom Vorstand der LAG-Havelland mit Sonja Hermann, Cornelia Schmalsch, und Rainer Deutschmann griffen symbolisch zum Spaten. Auch Manuela Materok, Frank Kleinert Detlef Gudert von der DLG Nauen nahmen an dem Ereignis teil.

Ortsvorsteher Ralph Bluhm, der Ideengeber und Initiator des Projektes, bedankte sich bei allen Akteuren, die an Planung und Umsetzung beteiligt sind. „Ohne die Fördermittel des Landesamtes für ländliche Entwicklung im Rahmen von LEADER wäre dieses Projekt nicht realisierbar gewesen. Der Antragsteller für diese Maßnahme ist der FC Markee, der sich mit 25 Prozent der Kosten am Projekt beteiligt. Wichtig war auch die Unterstützung durch die LAG-Havelland und durch unsere Ortsteilbeauftragte der Stadt Nauen, Ellen Mahler. Ohne sie wäre der Baubeginn heute nicht möglich. Der Vereinsvorstand vom FC Markee musste zum Teil Unmögliches leisten und einen langen Atem beweisen, um diese öffentliche Sportstätte für den Ort Markee und den Verein aufzuwerten. Aber so ein Vorhaben wird erst richtig kompliziert, wenn die Fördermittel von 200.000 Euro genehmigt sind. Der Fußballverein muss auch als Bauherr agieren. Das ist eine gewaltige Aufgabe für einen kleinen Verein in der Kreisklasse. Zum Glück konnten wir mit der DLG Nauen einen regionalen Partner für die Planung und Baubetreuung beauftragen, mit dem die Zusammenarbeit bis zum heutigen Tag sehr gut funktioniert. Mit dem Abschluss der Baumaßnahmen im September sind dann vier Jahre von der Idee bis zur Umsetzung vergangen. In dieser Zeit hat der FC Markee Großartiges geleistet“, so Ortsvorsteher Blum in seiner Anspache.

Stephan Löbig erläutert: „Das generationsübergreifende Projekt soll künftig der Jugend und den Einwohnerinnen und Einwohnern eine attraktive Auswahl an Möglichkeiten bieten, in ihrer Freizeit aktiv zu werden und die neue Spielstätte als Raum für Begegnungen zu nutzen. So erhält der Basketballplatz einen bespielbaren festen Untergrund und der Rasen wird auf dem Groß- und Kleinfeld regeneriert. Südlich der Spielfläche wird ein Ballfangnetz errichtet. Eine Beregnungsanlage wird dafür sorgen, dass der neue Rasen auch strapazierfähig bleibt, wenn er neben dem Fußball auch durch die Kinder der Kita Kinterbunt und der Havellandschule sowie für öffentliche Veranstaltungen von Markee genutzt werden wird. Um auch in der dunklen Jahreszeit die Freizeitanlage nutzen zu können, wird eine Beleuchtungsanlage am Kleinfeld- und Basketballplatz installiert. Tischtennis-Fans können sich auf eine neue Tischtennis-Platte mit festem Untergrund freuen. Das sportliche Treiben kann zukünftig auch von einer Lümmelbank am Spielfeldrand beobachtet werden“, schildert Löbig. Der Vorsitzende dankte allen Beteiligten, die zum Erfolg dieses tollen Projektes beigetragen haben.

Zu dem Projekt gehört auch eine Elektro-Säule für Veranstaltungen. Das diesjährige Dorfjubiläum „825-Jahre Markee“ am 18. Juni hätte dann auch hier stattfinden können, wenn es nicht Verzögerungen bei den Ausschreibungen gegeben hätte.

Bürgermeister Meger äußert sich überaus stolz zu dem, was der Markeer Fußballverein hier im Ortsteil von Nauen auf die Beine gestellt hat und schaut erwartungsvoll in die Zukunft: „Mit dieser Maßnahme wird der Vereinssport insgesamt verbessert und auch die Möglichkeit sportlicher, generationsübergreifender Aktivitäten gegeben. Ähnliche bereits abgeschlossene Projekte in Groß Behnitz und Wachow zeigen, dass eine Verbesserung der Sportstätten zu neuen Impulsen führen. Ein weiteres Projekt läuft aktuell in Kienberg. Ich freue mich sehr über die zunehmende Verbesserung des ländlichen Raumes und der Chance zur Weiterentwicklung“, so das Stadtoberhaupt.

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