Hoch hinaus mit dem Bürgermeister!

03. April 2025 : Eine ganz besondere Schulstunde erlebten am Dienstag (1.4.) die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a der Nauener Grundschule am Lindenplatz mit ihrer Lehrerin Frederike Heißenbüttel. Statt Mathe oder Deutsch stand ein Abenteuer auf dem Stundenplan: Der Besuch bei Bürgermeister Manuel Meger – und das nicht nur im Rathaussitzungssaal, sondern auch im Inneren der Rathausspitze!

In einer kurzen Kennenlern-Runde konnten die Kinder dem Bürgermeister ‚Löcher in den Bauch‘ fragen. Der wiederum beantwortete brav die Fragen und gab ihnen auch viel Wissenswertes mit auf den Weg. „Durch erneuerbare Energien wie Windräder, Solarfelder und Biogas-Anlagen, die auf Nauener Gebiet stehen, wird die 540-fache Strommenge produziert, die Nauen an Strom verbraucht. Das ist so viel, dass man damit die Stadt Potsdam komplett mit Strom versorgen könnte“, dozierte das Stadtoberhaupt vor dem staunenden Publikum. Oder aber, dass es in Nauen rund 38.000 so genannte aufgenommene Bäume gebe. Das sind die Bäume an Straßen oder in Schulen, an denen Plaketten befestigt sind. „Nicht mitgezählt sind auch die Bäume im Stadtwald oder auf Privatgrundstücken“, erläuterte er.      

Nach ihren Wünschen gefragt, was es in Nauen in Zukunft geben sollte, tendierten die Mädchen eher in Richtung Pferdehöfe. Die Jungs-Seite konnte sich gar ein Fußball-Stadion für Nauen gut vorstellen. Einig waren sich indes alle Kinder, dass es in Nauen ein Kino geben sollte. „So ganz ohne Kino ist Nauen ja gar nicht: In der Cafeteria im Stadtbad zeigt der Mikado e. V. oft Filme für Kinder und Jugendliche. Im Richart-Hof gibt oft ein ähnliches Programm.“ Vielleicht werde das sanierte ‚Theater der Freundschaft‘ in der Ketziner Straße in Zukunft Platz für ein Kino bieten, so Meger.

Voller Tatendrang und ganz schön mutig erklommen die Kinder zum Abschluss über eine kleine Leiter gemeinsam mit dem Bürgermeister und ihrer Lehrerin das Innere der Rathausspitze. “Stolpert aber nicht über die Skelette, die hier und da herumliegen”, scherzte Meger, “Hier oben kommt nur ganz selten jemand zum Saubermachen vorbei!” Mit strahlenden Augen genossen die kleinen Gipfelstürmer durch eine kleine Luke den Ausblick über die Stadt – man konnte von hier aus auch die Schule sehen!

Mit vielen neuen Eindrücken und Wissen traten die Kinder schließlich den Rückweg zur Schule an. „Ob sie nun Bürgermeister oder Bürgermeisterin werden wollen?“, fragte sie der Bürgermeister. Ein Mädchen hat auf dem Bürgermeisterstuhl schon mal Probe gesessen…

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