Den Traumberuf finden – Rund 90 Aussteller auf der Ausbildungsbörse im MAFZ Paaren-Glien - Auch die Stadt Nauen präsentierte ihre Ausbildungsangebote

sich über die Ausbildungsangebote in der Region zu informieren. Rund 90 Aussteller präsentierten den ganzen Tag ihre Ausbildungsangebote – darunter auch die Stadt Nauen.

Die Schülerinnen und Schüler bekam hier eine sehr gute Übersicht darüber, was beruflich im Havelland angeboten wird. Die Info-Stände waren sehr übersichtlich und wurden professionell-charmant betreut. Den jungen Leute wurde die Möglichkeit geboten, die Firmen und Institutionen persönlich kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Gelobt wurde von den Besuchern und den Ausstellern vor allem der gelungene Mix der Ausstellungsböse, bei dem alle Schüler angesprochen werden.

Anna-Lena Bublitz, Personalsachbearbeiterin der Stadt Nauen, organisierte gemeinsam mit ihrer Kollegin Marion Kühne (Personalwirtschaft) den Info-Stand und zog am Ende der Ausbildungsbörse eine durchweg positive Bilanz: „Es hat unglaublichen Spaß gemacht. Vielen, lieben Dank an unsere Auszubildenden sowie an Herr Gabler. Es war einfach eine gelungene Veranstaltung. Im nächsten Jahr bitte gerne wieder“, schwärmte sie.

Und Marion Kühne ergänzte: „Ein großer Pluspunkt war in diesem Jahr die Anwesenheit der Erzieher-Azubis. Die jungen Leute, denen nach ihrer Schulzeit die Ausbildung bevorsteht, haben hier sogar die Möglichkeit, mit den Lehrlingen ihrer Altersstufe ins Gespräch zu kommen. Dadurch können sie durch gezielte Fragen einen ersten authentischen Einblick in den Ausbildungs- und Berufsalltag erlangen“, resümierte sie. Und man hatte auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Ausstellern. „Bemerkenswert fand ich aber auch, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler anzutreffen waren, sondern auch Menschen über 20 Jahre, die sich beruflich umorientieren wollten. Eine junge Frau aus der Ukraine beispielsweise, die in ihrer Heimat eine Verwaltungsausbildung abgeschlossen hat, sucht eine Möglichkeit, ihren beruflichen Abschluss in Deutschland anerkennen zu lassen“, so Marion Kühne. „Und man traf auch zahlreiche Eltern mit ihren Kindern, die sich hier gemeinsam informierten.“, fand sie.

Benjamin Gabler, Kita-Leiter der Kita Kinderland in Kienberg, bot am Stand der Stadt Nauen eine tolle Performance als informierender Wikinger, der stets eine Menschentraube um sich herum scharte. Benjamin Gabler, Kita-Leiter der Kita Kinderland in Kienberg, bot am Stand der Stadt Nauen eine tolle Performance als informierender Wikinger, der stets eine Menschentraube um sich herum scharte. Er resümierte: „Ich war erstaunt und sehr erfreut über den großen Andrang an unseren Stand. Viele Junge Menschen interessierten sich für die Arbeit mit Kindern. Dabei staunten sie sehr, dass man auch seine Hobbys bzw. seine Leidenschaft mit im Kitaalltag als Erzieher umsetzen kann. So können Zeitreisen gemacht werden, Fußballmannschaften mit dazugehörigen Training angeboten werden, eine Kinderwerksatt gegründet oder ein Malatelier in der Kita betrieben werden“, so der Pädagoge. „Unterm Strich war die Messe ein großer Erfolg. Unsere Auszubildenden konnten den Jugendlichen Rede und Antwort zur Erzieherausbildung stehen. Wir hatten zwar keine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz, aber mehrere Anfragen nach Praktikumsplätzen. Genau das wollten wir erreichen: Interesse an sozialen Beruf wecken! Nächstes Jahr kommen wir wieder und man wird uns hören: ‚Fantasie, Mut und Empathie - werde Erzieher wie noch nie!‘“, verriet Gabler. 

Tina Köhler, Auszubildende in der Kita Kienberg, sagte: "In keinem anderen Beruf kann man so viel bewirken wie in diesem! Ihr begleitet und unterstützt die Kinder über eine lange Zeit am Tag. Wenn man morgens die Kita betritt, dann strahlen die Augen der Kinder, und sie rufen voller Vorfreude deinen Namen. Welcher Beruf ist so dankbar und wertschätzend?" Ihr Kollege Hendryk Wasserroth sagte: "Es war ein erlebenswerter Tag mit vielen interessanten, jungen Menschen und wertvollen Gesprächen. Viele Schüler sind interessiert über die Messe gelaufen und einigen hatten auch schon einen ganz genauen Plan, wo es für sie hingehen soll. Allem in allen war es ein toller Tag und ich freue mich auch im nächsten Jahr, neuen Menschen einen Einblick in meine Arbeit geben zu können."

Auch Andreas Zahn, Fachbereichsleiter Personal, Bildung und Soziales der Stadt Nauen, fand lobende Worte für das Team der Stadt, das den ganzen Tag den Info-Stand betreute: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch die Azubis waren heute mit viel Herzblut bei der Sache. Sie konnten zudem beobachten, dass die Schülerinnen und Schüler mittlerweile viel besser auf die Informationsgespräche vorbereitet sind. Sie gehen auch mit dem nötigen Ernst in das Gespräch. Ein Dank auch an die Schulen, die ihren Anteil an der guten Vorbereitung der jungen Menschen haben“, befand der Fachbereichsleiter.